Die Anforderungen an Kranführer: Was du während der Ausbildung lernst

Die Entscheidung, eine Ausbildung zum Kranführer zu absolvieren, kann lebensverändernd sein. Es handelt sich dabei um einen der verantwortungsvollsten Posten auf Baustellen. Der Kranführer stellt die gesamte Logistik auf der Baustelle sicher, er bringt zur richtigen Zeit die richtigen Materialien an die richtigen Stellen. Neben einem guten Überblick gilt es, die technischen Grundlagen zu beherrschen, entsprechend darf die Ausbildung zum Kranführer als anspruchsvoll gelten. In der Schweiz hat sich das Campus Sursee als die beste Ausbildungsstätte für angehende Kranführer etablieren können. Dort finden die meisten Ausbildungen statt und das Niveau gilt als das beste im ganzen Land.

Heute wollen wir einen kleinen Überblick über die Ausbildungsinhalte geben

Die Anforderungen an Kranführer: Was du während der Ausbildung lernst, kannst du sofort in die Praxis umsetzen. Alle Ausbildungsinhalte sind so konzipiert, dass sie einen hohen Praxisbezug haben. Die landesweiten Bauunternehmer schätzen auch deswegen die Ausbildung im Campus Sursee, denn gut ausgebildete Mitarbeiter sind zurzeit sehr gefragt. Daher ist es wichtig, dass die neuen Kranführer ohne lange Einarbeitungszeit auf den Baustellen sofort eingesetzt werden können. Ein grosses Plus für die Absolventen vom Campus Sursee; ihr guter Ruf eilt ihnen voraus.

Ein Überblick über die Themen in der Kranführerausbildung:

Die Basis stellt die Arbeitssicherheit und die gesetzlichen Grundlagen dar.

Jeder Kranhersteller hat seine Besonderheiten und auf diese wird ebenso im Detail eingegangen.

Der Aufbau von Kranen, deren Lastdiagramme und Fachausdrücke.

Die elektrischen sowie die mechanischen Sicherheitseinrichtungen eines Krans.

Der Einsatz eines Krans in der Nähe von Hochspannungsleitungen.

Die Wartung der Technik und der Seile.

Ermittlung der richtigen Abstützung und Kranfundation.

Die Berechnung der Lasten und Gewichte.

Das sichere Anschlagen von Lasten.

Welche Fähigkeiten benötigt ein guter Kranführer zusätzlich?

Die künftigen Kranführer benötigen ein exzellentes Raumgefühl. Sie arbeiten in einem dreidimensionalen Raum und bewegen teils tonnenschwere Lasten über die Köpfe anderer hinweg. Da braucht es den richtigen Blick und eine gute Einschätzung von Höhe, Tiefe und Geschwindigkeit. Denn bewegt man den Kran zu schnell, kann die Last zu einem Pendel werden und die Stabilität gefährden. Zu übervorsichtig und langsam zu manövrieren torpediert die eng getakteten Abläufe auf der Baustelle wiederum immens.

Damit sind neben der technischen Ausbildung vor allen Dingen die persönlichen Stärken des Kranführers gefragt. In einer guten Kranführerausbildung werden die Teilnehmenden auch darin geschult. Idealerweise bringen angehende Kranführer fundiertes Wissen aus dem Baugewerbe mit. Wer den ersten Schritt zum Kranführer gemeistert hat, der kann sich nach einigen Berufsjahren zum Kranfachmann/zu Kranfachfrau weiterbilden lassen und seine Karriere damit weiter vorantreiben.

Fazit:

Die Ausbildung zum Kranführer bietet einen verlockenden Aufstieg im Baugewerbe und kann innerhalb weniger Wochen absolviert werden. Es handelt sich um eine besonders verantwortungsvolle Aufgabe: Der Kranführer ist die Schnittstelle auf der Baustelle, denn ohne ihn kommt alles zum Erliegen. Eine Position, die einen mit grosser Freude erfüllen kann, und die meisten Kranführer berichten, dass sie die Entscheidung auch nach vielen Berufsjahren nie bereut haben.

Author: admin

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