Generell hängt natürlich das Reiseziel mit der Sprache zusammen, die Sie erlernen möchten. Man sollte aber auch darauf achten, dass man viele kulturelle und touristische Attraktionen am Ort geboten bekommt. Je größer die Stadt ist, desto weniger müssen sich mit der einheimischen Sprache auseinandersetzen. Versuchen Sie sich in das Leben der einheimischen zu integrieren und möglichst viele ihrer neu erlernten Sprachkenntnisse anzuwenden. Typische Touristenziele eignen sich nicht besonders um eine neue Sprache zu lernen. Die Einheimischen sind auf ausländischen Besuch eingestellt und sprechen meistens mehrere Sprachen.
Wenn Sie Englisch lernen möchten, bieten sich je nach finanziellen Möglichkeiten, England, die USA, Kanada und Malta an. Bedenken Sie aber das jedes Land seine eigene Aussprache hat und auch teilweise andere Bedeutungen für verschiedene Worte. Besonders in den USA, können die verschiedenen Slangs sehr unterschiedlich sein. Am ursprünglichsten und natürlichsten wird immer noch das Englisch in England gesprochen.
Für Freunde des spanischen bieten sich sparen, Kuba und Mexiko an. Finanziell können die Aufenthalte Unterschiede aufweisen. Das reinste Spanisch wird noch in Mexiko gesprochen, dass auch mit den schönsten tropischen Stränden aufwarten kann. Leider ist schon der Flug nach Mexiko nicht gerade billig. Kuba bietet sich durch seine kulturellen Attraktionen und seine interessante Geschichte an. Leider sprechen die Kubaner ihren ganz eigenen Akzent.
Für französische Interessierte, ist Frankreich das Paradies vor der Haustür. Besonders in Paris und in Nizza haben sich Sprachschule auf die Ausbildung deutscher Schüler spezialisiert. Das gleiche gilt für die Italienischkurse in Rom, Florenz und Kalabrien. Falls Sie Sprachen wie Chinesisch oder arabisch lernen wollen, es fast unumgänglich den weiten Weg auf sich zu nehmen. Dementsprechend sollten Sie auf längere Aufenthalte planen, um möglichst einen großen Erfolg erwarten zu können.